Asteroid City

Regie: Wes Anderson
USA 2023 • FSK: ab 12 Jahren • 106 min

Als vor tausenden von Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, hinterließ dieser einen tiefen Krater und jede Menge extraterrestrisches Geröll. Dahin, irgendwo im Nirgendwo in die abgelegene Wüstenstadt Asteroid City, reisen Schüler mit ihren Eltern in den 1950er Jahren, als der Junior Stargazer-Kongress stattfindet. Neben den Familien folgen auch Astronomen, Lehrer und das Militär dem Ruf dieses Großevents.

Doch statt des eigentlich geplanten wissenschaftlichen Wettbewerbs kommt es zu unerwarteten weltverändernden Ereignissen, die Chaos und Verwirrung stiften – wie das halt so ist, wenn plötzlich ein Alien auftaucht. Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht.

Das Militär fackelt nicht lange und erklärt Asteroid City kurzerhand zur Sperrzone. Niemand kommt mehr rein, aber eben auch nicht mehr raus – auch Mitch Campbell (Jason Schwartzman), seine vier Kinder und sein Schwiegervater (Tom Hanks) nicht. Also machen sie das Beste draus.
Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass das Alien kein Überbringer guter Nachrichten ist...

"Vom ersten Moment an lässt „Asteroid City“ keinen Zweifel daran, dass es sich um einen Wes Anderson-Film handelt: Frontale Kameraperspektiven, liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestattete Sets, seltsame Charaktere und nicht zuletzt: Eine verschachtelte Narration.
Eine wachsende Filmfamilie hat Anderson im Lauf der Jahre um sich gescharrt, Schauspieler wie Jason Schwartzman oder Willem Dafoe sind zum x-ten Mal bei ihm dabei, andere, wie Tom Hanks oder Scarlett Johansson, sind Newcomer. All diese Stars, die sonst meist Hauptrollen spielen, lassen sich mit augenscheinlicher Lust auf ihre oft winzig kleinen Rollen in einem Wes-Anderson-Film ein, fügen sich ein ins große Ganze. Man darf vermuten, dass die Arbeit an einem Anderson-Film ein großes Vergnügen ist..."
(programmkino.de)

Demnächst in der Schauburg

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