Am 3. September 1939, zwei Tage nach Beginn des Überfalls auf Polen, lädt der an Krebs erkrankte Sigmund Freud den Schriftsteller und Oxford-Professor C. S. Lewis zu sich in sein Haus in London ein, vorgeblich um sich über das Buch The Pilgrim’s Regress auszutauschen.
Lewis, Gelehrter am College der University of Oxford, der später mit „Die Chroniken von Narnia“ Weltruhm erlangen wird, war früher Atheist und trat später zum Christentum über, Freud interessieren dessen Ansichten über die Existenz Gottes.
Basierend auf einem fiktiven Treffen zweier großer Denker verwebt FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie und bricht aus der Enge von Freuds Arbeitszimmer auf zu einer dynamischen Reise mit Gesprächen über das Diesseits und das Jenseits. Aus dem historischen Moment des Films heraus spiegeln sich auch aktuelle Konflikte wider. Zwei berühmte Intellektuelle versuchen, den freien Willen, den Glauben und die Sterblichkeit zu erkunden, und trotz scheinbar unüberbrückbarer Differenzen finden sie eine Verbindung zueinander.
„Hopkins ist grandios. Er […] fängt die geistige Kraft des Arztes ebenso perfekt ein wie seine körperliche Gebrechlichkeit.“ – The Hollywood Reporter