»One to One: John & Yoko« bietet einen umfassenden und aufschlussreichen Einblick in die 18 Monate, die John Lennon und Yoko Ono Anfang der 1970er Jahre in Greenwich Village verbrachten.
Das junge Paar war gerade nach New York gezogen und lernte erst einmal sich hier zurechtzufinden. Neue kulturelle und politische Einflüsse, der tägliche Impact des amerikanischen Fernsehens oder die Überwachung durch das FBI prägen diese Zeit. In die auch die Veröffentlichung der LP „Imagine“ oder des Weihnachtsliedes „Happy X-Mas (War Is Over)“ fallen. Sie hocken also in ihrem kleinen Appartement (das für diese Doku originalgetreu nachgebaut wurde) im Greenwich Village und sehen im Fernsehen einen Beitrag über die schockierenden Zustände, unter denen behinderte Kinder in der Willowbrook Einrichtung leben müssen. Und dann planen sie ein Benefizkonzert im Madison Square Garden mit befreundeten Künstlerinnen wie Stevie Wonder, Sha-Na-Na oder Roberta Flack. Der Erlös geht zugunsten der Kinder in dieser Einrichtung und wegen der großen Nachfrage werden es zwei Konzerte am selben Tag. Es sollte das einzige vollständige Konzert von John und Yoko bleiben, die bis zu Johns frühem Tod nur noch kurze Gastauftritte absolvierten.
Ein spannendes Kinoerlebnis und einzigartiges Zeitdokument, das mit bisher unveröffentlichtem Material und neu restaurierten Aufnahmen Lennons einziges abendfüllendes Konzert nach der Beatles-Ära zeigt und zum Leben erweckt.